Mittwoch, 20. September 2006
Okinawa Trouble Trip
chiba-neko, 17:45h
Schon wieder heil in Narashino angekommen, haette ich momentan beste Aussichten auf einen Posten als FC-Maskottchen. Aber dazu spaeter. Unser Flieger am Montag startete mit ca. 40 Minuten Verspaetung in Richtung Okinawa. Der Blick aus dem Himmel auf die Tokyo Bay war beeindruckend!
Nach zweieinhalb Stunden Flug und nicht allzu langem Warten auf unser Gepaeck, irrten wir eine Weile durch den Terminal, um den Schalter des Rent-A-Cars-Unternehmen zu finden, an dem unsere Tickets fuer die Monorail bereitlagen. Mit dieser sind wir dann zur Autovermietung gefahren. Auch verspaetet wohlgemerkt. Unser Zeitplan war total durcheinander und wir mussten im Hotel Bescheid sagen, dass sie auf uns warten sollen.
Der Mietwagen war soweit in Ordnung, nur das Navi hatte einige Macken. Nichtsdestotrotz haben wir die zweieinhalbstuendige Fahrt zum Hotel (fast) perfekt gemeistert. Waere da nicht ca. 10km vorm Ziel eine hinterhaeltige Geschwindigkeitskontrolle gewesen. Mein armer Reisebegleiter musste ganz schoen tief in die Tasche greifen...
Gegen Mitternacht sind wir dann tatsaechlich im Hotel Yugaf Inn Bise angekommen, wo wir von einem etwas irre wirkendem Nachtportier in Empfang genommen. Fuer einen Moment haben wir gedacht, wir waeren in einem schlechten Horrorfilm gelandet, aber der Mensch hinter dem "Kaunta" stellte sich dann doch als freundlich heraus und das Zimmer, das wir kurz darauf bezogen, liess keine Wuensche offen. Einschliesslich eines herrlichen Meerblickes!
Am naechsten Morgen haben wir die Meernaehe ausgenutzt und sind an den Strand gegangen. Leider war nicht viel mit schwimmen, nur ein bisschen planschen im abgesteckten, ueberwachten Kinderbereich... Am Rest des Strandes war schwimmen verboten, weil ein paar Tage vorher ein Taifun vorbeigezogen war. Trotzdem war das Bad im Salzwasser sehr erfrischend und ich habe glatt die Zeit vergessen, was ich mit dem schlimmsten Sonnenbrand seit Jahren zu buessen habe (deshalb auch FC-Maskottchen). Demzufolge fiel unser Nachmittagsprogramm auch sehr sehr spaerlich aus, erst am Abend habe ich mich aufraffen koennen, wenigstens in einem kleinen Restaurant (naja, eher eine Ess-Huette) namens YAMACHAN die vorzuegliche Kueche Okinawas zu geniessen.
Da es auf Okinawa einige US-Militaer-Stuetzpunkte gibt, konnte ich an besagten Nachmittag wenigstens das auserwaehlte Programm des Militaereigenen TV-Senders geniessen. Sehr interessant...
Nachdem wir uns am Abend im YAMACHAN die Baeuche mit Tofu, Soba, frischem Fisch, Seaweed-Tempura und einigem mehr vollgeschlagen hatten, sind wir relativ schnell wieder ins Hotel zurueckgekehrt, es gab auch nicht viel anderes zu tun und wir hatten den Plan, am naechsten Morgen auf dem Weg zum Flughafen noch irgendwo halt zu machen. Woraus aber nichts wurde, denn am naechsten Morgen hatten wir 200m vom Hotel entfernt eine Reifenpanne. Unser Zeitplan wurde als wieder durchquert und wir konnten froh sein, dass wir unseren Flieger ueberhaupt noch erwischen konnten...
Alles in allem also ein etwas durchwachsender Trip, der aber viel Spass gemacht hat. Und so gibt es wenigstens was zu erzaehlen ;)
Um 8pm fahre ich mit Kenji und Isshi nach Kamogawa, wo wir morgen frueh ins Aquarium gehen. Eine Art Abschiedstour, weil Isshi am Samstag arbeiten muss. Bin mal gespannt, was mich auf dem Trip alles so erwartet...
Nach zweieinhalb Stunden Flug und nicht allzu langem Warten auf unser Gepaeck, irrten wir eine Weile durch den Terminal, um den Schalter des Rent-A-Cars-Unternehmen zu finden, an dem unsere Tickets fuer die Monorail bereitlagen. Mit dieser sind wir dann zur Autovermietung gefahren. Auch verspaetet wohlgemerkt. Unser Zeitplan war total durcheinander und wir mussten im Hotel Bescheid sagen, dass sie auf uns warten sollen.
Der Mietwagen war soweit in Ordnung, nur das Navi hatte einige Macken. Nichtsdestotrotz haben wir die zweieinhalbstuendige Fahrt zum Hotel (fast) perfekt gemeistert. Waere da nicht ca. 10km vorm Ziel eine hinterhaeltige Geschwindigkeitskontrolle gewesen. Mein armer Reisebegleiter musste ganz schoen tief in die Tasche greifen...
Gegen Mitternacht sind wir dann tatsaechlich im Hotel Yugaf Inn Bise angekommen, wo wir von einem etwas irre wirkendem Nachtportier in Empfang genommen. Fuer einen Moment haben wir gedacht, wir waeren in einem schlechten Horrorfilm gelandet, aber der Mensch hinter dem "Kaunta" stellte sich dann doch als freundlich heraus und das Zimmer, das wir kurz darauf bezogen, liess keine Wuensche offen. Einschliesslich eines herrlichen Meerblickes!
Am naechsten Morgen haben wir die Meernaehe ausgenutzt und sind an den Strand gegangen. Leider war nicht viel mit schwimmen, nur ein bisschen planschen im abgesteckten, ueberwachten Kinderbereich... Am Rest des Strandes war schwimmen verboten, weil ein paar Tage vorher ein Taifun vorbeigezogen war. Trotzdem war das Bad im Salzwasser sehr erfrischend und ich habe glatt die Zeit vergessen, was ich mit dem schlimmsten Sonnenbrand seit Jahren zu buessen habe (deshalb auch FC-Maskottchen). Demzufolge fiel unser Nachmittagsprogramm auch sehr sehr spaerlich aus, erst am Abend habe ich mich aufraffen koennen, wenigstens in einem kleinen Restaurant (naja, eher eine Ess-Huette) namens YAMACHAN die vorzuegliche Kueche Okinawas zu geniessen.
Da es auf Okinawa einige US-Militaer-Stuetzpunkte gibt, konnte ich an besagten Nachmittag wenigstens das auserwaehlte Programm des Militaereigenen TV-Senders geniessen. Sehr interessant...
Nachdem wir uns am Abend im YAMACHAN die Baeuche mit Tofu, Soba, frischem Fisch, Seaweed-Tempura und einigem mehr vollgeschlagen hatten, sind wir relativ schnell wieder ins Hotel zurueckgekehrt, es gab auch nicht viel anderes zu tun und wir hatten den Plan, am naechsten Morgen auf dem Weg zum Flughafen noch irgendwo halt zu machen. Woraus aber nichts wurde, denn am naechsten Morgen hatten wir 200m vom Hotel entfernt eine Reifenpanne. Unser Zeitplan wurde als wieder durchquert und wir konnten froh sein, dass wir unseren Flieger ueberhaupt noch erwischen konnten...
Alles in allem also ein etwas durchwachsender Trip, der aber viel Spass gemacht hat. Und so gibt es wenigstens was zu erzaehlen ;)
Um 8pm fahre ich mit Kenji und Isshi nach Kamogawa, wo wir morgen frueh ins Aquarium gehen. Eine Art Abschiedstour, weil Isshi am Samstag arbeiten muss. Bin mal gespannt, was mich auf dem Trip alles so erwartet...
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