Samstag, 29. Juli 2006
Shooooopping
chiba-neko, 21:46h
Also, ich hab doch ein paar Sachen gefunden, die mir passen. Aber natuerlich alles Klamotten, die ich UNBEDINGT brauchte!
Ich glaub, ich muss demnaechst mal ein paar Geschenke kaufen. Heute habe ich von Hisako ein Tuch geschenkt bekommen, und da hab ich mir gedacht, dass an der Tradition, im Sommer Leute zu beschenken, anscheinend doch was dran ist. In erster Linie beschenkt man wohl Leute, denen man dankbar ist. Man, dass wird ne lange Liste (macht Euch keinen Hoffnungen, es ist eine japanische Tradition, also gilt sie nur in Japan ;))
Aber ich denke, ich sollte vielleicht was fuer Kenji und Yuu besorgen, weil sie mir immer sehr viel helfen und sich besonders bezueglich des Praktikums maechtig ins Zeug gelegt haben. (Seitdem gilt Kenji uebrigens als mein Assistant Manager, Yuu kuemmert sich um die PR).
Fuer Kenji hab ich schon ne Geschenk-Idee, jetzt hoffe ich nur, dass ich auch was finde, was meinen Vorstellungen entspricht. Fuer ihn ist relativ einfach. Wir wohnen unter einem Dach, daher kann ich mittlerweile doch ein bisschen einschaetzen, was er mag.
Yuus Geschenk wird schon schwieriger. Er besucht eine "Nailist"-Schule (und nein, er steht nicht auf Maenner) , also sollte ich ihm vielleicht dafuer etwas schenken. Oder einen Reiskocher.
Der Gute will naemlich naechstes Jahr fuer ein paar Monate nach Australien, um da eine spezielle Nailist-Akademie oder so zu besuchen. Es ist seine erste Reise ausserhalb Japans und seine groesste Sorge ist, dass er in Australien nicht jeden Tag Reis bekommen kann, geschweige denn, dass es dort Reiskocher gibt. Soweit ich verstanden habe, hat er diesbezueglich extra ne Email an irgendwen geschrieben (ich fuerchte fast, an die Botschaft oder so) . Ja, die Japaner und ihr Reis.
Aber mein Kollege Usui ist auch lustig. Er ist im Moment in Grossbritannien und besucht seine Schwester. Diese hat ihm im Vorfeld erzaehlt, dass es in GB nicht soviele (und wahrscheinlich nicht so saubere) oeffentliche Toiletten gibt wie in Japan.
Also hatte der Aermste vor seiner ersten Reise ins Ausland nicht etwa Angst vor dem Flug, sondern davor, dass er in London nicht pinkeln kann.
Ich habe ihn aber etwas beruhigen koennen, in dem ich ihn ueber diverse Orte und Moeglichkeiten, eine Toilette zu finden aufgeklaert habe. Ich hab gesagt, im Zweifelsfall soll er einfach zu "Mac Dorunarudo" gehen.
Komplett konnte ich ihm die Angst leider nicht nehmen, da er unter anderem auch Stonehenge besucht, und dass ist ja nicht in der Stadt, also gibt es da wohl keinen Macces und auch kein Kaufhaus.
Meine Vermutung, dass es an einer Touristenattraktion wie Stonehenge mit Sicherheit eine Gelegenheit zur Erleichterung gibt hat ihn nicht ganz ueberzeugt.
Naja, am Montag wird er mir ja wohl von seiner Suche nach dem Haeuschen mit dem Herz berichten.
Hab noch nie einen Mann getroffen, der sich ueber sowas Gedanken macht..
Aber viele Japaner denken eben, dass sich ihr Land meilenweit von anderen Laendern unterscheidet. Natuerlich ist es "special", aber ich letztlich sind wir doch alle Menschen und die Welt wird ja auch immer kleiner!
Ich glaub, ich muss demnaechst mal ein paar Geschenke kaufen. Heute habe ich von Hisako ein Tuch geschenkt bekommen, und da hab ich mir gedacht, dass an der Tradition, im Sommer Leute zu beschenken, anscheinend doch was dran ist. In erster Linie beschenkt man wohl Leute, denen man dankbar ist. Man, dass wird ne lange Liste (macht Euch keinen Hoffnungen, es ist eine japanische Tradition, also gilt sie nur in Japan ;))
Aber ich denke, ich sollte vielleicht was fuer Kenji und Yuu besorgen, weil sie mir immer sehr viel helfen und sich besonders bezueglich des Praktikums maechtig ins Zeug gelegt haben. (Seitdem gilt Kenji uebrigens als mein Assistant Manager, Yuu kuemmert sich um die PR).
Fuer Kenji hab ich schon ne Geschenk-Idee, jetzt hoffe ich nur, dass ich auch was finde, was meinen Vorstellungen entspricht. Fuer ihn ist relativ einfach. Wir wohnen unter einem Dach, daher kann ich mittlerweile doch ein bisschen einschaetzen, was er mag.
Yuus Geschenk wird schon schwieriger. Er besucht eine "Nailist"-Schule (und nein, er steht nicht auf Maenner) , also sollte ich ihm vielleicht dafuer etwas schenken. Oder einen Reiskocher.
Der Gute will naemlich naechstes Jahr fuer ein paar Monate nach Australien, um da eine spezielle Nailist-Akademie oder so zu besuchen. Es ist seine erste Reise ausserhalb Japans und seine groesste Sorge ist, dass er in Australien nicht jeden Tag Reis bekommen kann, geschweige denn, dass es dort Reiskocher gibt. Soweit ich verstanden habe, hat er diesbezueglich extra ne Email an irgendwen geschrieben (ich fuerchte fast, an die Botschaft oder so) . Ja, die Japaner und ihr Reis.
Aber mein Kollege Usui ist auch lustig. Er ist im Moment in Grossbritannien und besucht seine Schwester. Diese hat ihm im Vorfeld erzaehlt, dass es in GB nicht soviele (und wahrscheinlich nicht so saubere) oeffentliche Toiletten gibt wie in Japan.
Also hatte der Aermste vor seiner ersten Reise ins Ausland nicht etwa Angst vor dem Flug, sondern davor, dass er in London nicht pinkeln kann.
Ich habe ihn aber etwas beruhigen koennen, in dem ich ihn ueber diverse Orte und Moeglichkeiten, eine Toilette zu finden aufgeklaert habe. Ich hab gesagt, im Zweifelsfall soll er einfach zu "Mac Dorunarudo" gehen.
Komplett konnte ich ihm die Angst leider nicht nehmen, da er unter anderem auch Stonehenge besucht, und dass ist ja nicht in der Stadt, also gibt es da wohl keinen Macces und auch kein Kaufhaus.
Meine Vermutung, dass es an einer Touristenattraktion wie Stonehenge mit Sicherheit eine Gelegenheit zur Erleichterung gibt hat ihn nicht ganz ueberzeugt.
Naja, am Montag wird er mir ja wohl von seiner Suche nach dem Haeuschen mit dem Herz berichten.
Hab noch nie einen Mann getroffen, der sich ueber sowas Gedanken macht..
Aber viele Japaner denken eben, dass sich ihr Land meilenweit von anderen Laendern unterscheidet. Natuerlich ist es "special", aber ich letztlich sind wir doch alle Menschen und die Welt wird ja auch immer kleiner!
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