Donnerstag, 10. April 2008
Cash or Card
Samstag morgen haben wir erstmal gekonnt verschlafen und dadurch erst um 14.03 Uhrden Shinkansen nach Osaka genommen, wo Renee uns schon erwartete. Nach 3 Stunden Fahrt inklusive O-Bento-Mittagessen und halbstuendigen U-Bahn-fahren kamen auch wir beim Hausdrachen (eine resolute japanische Oma) vom Ebisu-so Ryokan(=traditionelles Hotel) an. Die "junge Dame" konnte zwar kein Englisch, ausser "Cash or Card", was sie Renee wohl solange gefragt hat, bis sie schon mal (auch fuer uns) bezahlt hat, obwohl wir noch gar nicht da waren und bevor sie sich die Raeume angucken konnte! Die Zimmer waren klein,aber sauber. Allerdings waren die Gemeinschaftstoiletten leider Japanese Style, also nix mit beheizter Brille, sondern Loch im Boden. Argh... Am Abend wurden wir von Kazu und Tomo abgeholt, zwei junge (hehe!) Japaner, die fuer die selbe Firma arbeiten wie Kiyoshi und von ihm beauftragt wurden, uns zu bespassen. Den Auftrag haben sie mit Bravour erfuellt. Erst waren sie mit uns am Osaka Castle, wunderschoen, vor allem im Dunkeln. Wegen Sakura war natuerlich die Hoelle los und auch die obligatorischen Essensstaende waren vorhanden: Hm
, lecker Takoyaki! Das ist Oktopus im Teigbaellchen.
Spaeter ging es in die Izakaya (Kneipe!), Bier trinken und Haeppchen essen: Yakitori, Tofu, Tunfisch... Wobei Haeppchen in rauen Mengen dann ja auch keine Haeppchen mehr sind... Der Diaet-Club vom JKI weiss was ich meine...
Jedenfalls war es ein echt netter und lustiger Abend, der viel zu frueh zu Ende war. Aber die letzte Bahn wartet eben nicht und der Drache haette uns nach Mitternacht auch nicht mehr reingelassen!

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